01. März 2024
„Unternehmen leisten alle ihren Beitrag für unsere Gemeinschaft und bieten wohnortnahe Arbeits- und auch Ausbildungsplätze. Ein wesentlicher Eckpfeiler und damit das Rückgrat unserer Gemeinde, sind die Gewerbetreibenden vom kleinen Betrieb bis hin zum mittelständischen Unternehmen“ betonte Bürgermeisterkandidatin Maria Keller bei ihrem Besuch der Firma Rent.Group. Bei dem Gespräch stellte der Vorstandsvorsitzende der Rent.Group Christian Eichenberger die zukunftsweisende Philosophie der Firma vor. So vollzieht Party.Rent zurzeit eine Transformation zur Rent.Group. Diese bildet nun das Dach über drei Marken (Party.Rent, Office.Rent und Fair.Rent) und dient als Plattform für künftiges Wachstum und Leistungsweiterentwicklung, erläutert Eichenberger. Durch eine umweltschonende Kreislaufwirtschaft innerhalb der Rent.Group werden Ressourcen eingespart. An aktuellen Beispielen auch aus dem kommunalen Bereich zeigte er auf, dass Mieten von Mobiliar oft sinnvoller ist als zu kaufen. Durch den Wiederaufbereitungsprozess könne die Nutzungsdauer der Produkte schon heute um das Doppelte oder Dreifache verlängert werden. Dieses Mietmodell schone gegenüber herkömmlichen Miet- und Kaufmodellen die Umwelt und spare bereits jetzt bis zu 70% CO2 ein.
Maria Keller zeigte sich beeindruckt von dem auf Nachhaltigkeit und Zirkularität basierenden Konzept der Firma. Sie bedankte sich bei Christian Eichenberger für die Umsetzung seiner Visionen und seine Entscheidung, den Standort der Firma in Ober-Mörlen zu stabilisieren und weiter auszubauen. Gerne werde sie als Bürgermeisterin die angesprochenen Probleme hinsichtlich der Wohnungssuche für die Mitarbeiter, fehlende KiTa-Plätzen oder die bessere Anbindung der Buslinie sofort in Angriff nehmen. Denn bei allen drei Problemfelder sind generell für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde schnelle Lösungen gefordert. Das weitere Anliegen von Rent.Group sei ihr auch persönlich besonders wichtig, nämlich die geplante Umgehungsstraße B 275 mit neuem Autobahnanschluss unterhalb der Raststätte endlich weiter voranzutreiben. Mit der direkten Anbindung des Gewerbegebiets an die Autobahn würde durch den verkürzten Weg weiteres CO2 eingespart und die Ortsdurchfahrt insbesondere vom Schwerverkehr entlastet, was somit auch ein Gewinn für die dortigen Anwohner wäre. Beim Austausch zur weiteren Entwicklung der Gemeinde wurden der Hallenneubau, bei dem Christian Eichenberger bereits vor 12 Jahren im Rahmen einer Unternehmerinitiative einen innovativen Vorschlag vorgelegt hatte, der Ausbau des Gewerbegebietes und die Infrastruktur der Gemeinde diskutiert. Dabei fand das Vorhaben der Bürgermeisterkandidatin, die interkommunale Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen vielleicht auch bei dem Hallenneubau auszubauen, die Zustimmung von Eichenberger. „Als Bürgermeisterin werde ich Verantwortung für die Gemeinde, für die hier lebenden Menschen, für Wirtschaft, Arbeitsplätze und für die Sicherung unserer Zukunft übernehmen“, versprach Maria Keller. Dabei sei es besonders wichtig zuzuhören, um innovative Gedanken wie jetzt bei Rent.Group in ihre Arbeit mit aufnehmen zu können. „Mit politischer Kreativität gepaart mit privaten Investitionen und unternehmerischer Innovation werden wir Wachstum und Wohlstand für uns alle erreichen“ ist sich Maria Keller sicher.
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